Nach exakt drei Monaten beendete Holland-Legionär Rene Kriwak seine Torsperre. Der Ex-Rapidler träumt mit Dordrecht weiter vom Aufstieg.
Ein Stürmer wird bekanntlich an Toren gemessen. Mangelt es an Erfolgserlebnissen, dann steigt bei den Knipsern schnell die Verunsicherung...
Rene Kriwak kann davon ein Lied singen. Der Ex-Rapidler blieb in der zweiten holländischen Liga exakt drei Monate torlos. Ehe sich der Knoten beim 4:1 über Breda löste, der Dordrecht-Stürmer das zwischenzeitliche 3:1 köpfelte. „Das war sehr erlösend. Ich habe alle Emotionen rausgeschrien“, jubelte 1,98-m-Hüne. „Auch die Mitspieler haben sich extrem für mich gefreut. Sie wissen, wie viel ich für das Team arbeite.“
Warum es so lange nicht mit einem Jubelschrei geklappt hat? „Ich kam durch unsere Systemumstellung zu weniger Chancen. Zudem haben sich die Gegner auf uns eingestellt. Wir sind nicht mehr die graue Maus, werden in der Liga respektiert.“ Verständlich!
„Wichtig ist, dass wir den Flow beibehalten“
Dordrecht, das letzte Saison noch im unteren Tabellendrittel zu finden war, löste das Play-off-Ticket als Vierter frühzeitig, bleibt im Rennen um den Aufstieg. „Wichtig ist, dass wir den Flow beibehalten, die restlichen vier Partien bis zu den Play-offs abliefern“, nimmt sich der Matzener, der nun bei zehn Saisontoren hält, auch selbst an der Nase. „Ich hoffe, dass es jetzt wieder klappt. Die Rückendeckung des Trainerteams hat mir jedenfalls extrem geholfen.“ Auch ein Grund, warum sich der 24-Jährige (Vertrag läuft bis 2025) in Holland derzeit so wohlfühlt. „Ich kann mir vorstellen, hier länger zu bleiben, will aber einen Schritt nach vorne machen.“
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