Kleine Marktbetreiber in den Gemeinden sind nicht nur für die Ortsbevölkerung wichtig. Sie liefern frische Ware und sichern die Lebensqualität ab.
Um 4 Uhr in der Früh steht Eva-Maria Kienreich in ihrem Geschäft in Deutsch Kaltenbrunn und räumt die Ware ein. Zwei Stunden später warten bereits die ersten Kunden vor dem 60 Quadratmeter großen Spar „Da soll es an nichts fehlen“, sagt die engagierte Unternehmerin. Neben der Nahversorgung bietet sie ein Trafik-Service samt Lotto/Toto. Seit mehr als zehn Jahren erfüllt Kienreich einen wichtigen Teil der örtlichen Infrastruktur.
Zwei Millionen Euro Förderung
Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann weiß um die Bedeutung der regionalen Nahversorger: „Ohne Geschäft fehlt den Gemeinden mehr als Brot und Milch. Die Nahversorgung sichert Qualität und macht unsere Dörfer lebenswerter.“ Im Rahmen einer bundesweit einzigartigen Förderung in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen wurden 170 Anträge seit 2019 gestellt, 101 davon bewilligt und zwei Millionen Euro ausbezahlt.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.