Mit dem 3:0 daheim gegen Linz/Kleinmünchen feierte die SPG Altach/Vorderland den zehnten Saisonsieg, blieb damit bis auf einen Punkt an Spitzenreiter St. Pölten dran. Weniger gut lief es für die SPG Lustenau/Dornbirn – Klaus Stocker und seine Elf müssen weiter auf den ersten Heimsieg warten.
„Die erste Hälfte war noch träge, aber nach der Pause war es ganz anders“, meinte SPG Altach/Vorderland-Coach Bernhard Summer nach dem 3:0-Heimsieg gegen Linz/Kleinmünchen. „Gegen Linz ist es immer schwer. Sie stehen defensiv gut. Das 1:0 hat viel gelöst.“
Und das besorgte Youngster Mia Bertsch, mit ihrem ersten Bundesligatreffer. „Mia ist ein super Mädchen, mit großen Zukunftsaussichten“, lobte Coach Summer. Ihr Premieren-Tor machte sie auf raffinierte Weise. Die 16-Jährige luchste Linz-Torfrau Ritter einen eigentlich sicheren Ball ab, schob dann locker zur Führung ein. „Ein super Gefühl!“, freute sich Bertsch, „aber noch besser ist das Gefühl, in diesem Team zu spielen.“
Nur wenig später erhöhte Rieke Tietz auf 2:0, kurz vor Schluss köpfte Anna Bereuter zum 3:0 ein. Altach bleibt damit bis auf einen Punkt an Leader St. Pölten dran. „Jetzt dürfen wir uns nicht ausruhen oder Schwäche zeigen“, mahnt Summer.
Stocker frustriert
Die SPG Lustenau/Dornbirn musste sich Neulengbach trotz 1:0-Führung am Ende mit 2:3 geschlagen geben und damit weiter auf den ersten Heimsieg warten. „Es ist schon ein wenig frustrierend. Der Gegner war spielerisch um einiges besser. Und wir können im Moment nicht nachlegen“, bedauert Coach Klaus Stocker.
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