Salzburger Liga-Sorgenkind Bramberg überraschte im Abstiegskampf in Grödig mit vollem Erfolg auch Obmann daheim Trainer-Debüt vermiest
Die 20. Runde zusammengefasst: Vorne nichts Neues, hinten punkteten alle bis auf auf Anif (0:2 am Freitag in Seekirchen), Straßwalchen und Golling. Wirklich überraschend kam am Samstag nur der erste Bramberger Sieg 2024 – 3:0 in Grödig. Die Flachgauer prolongierten ihren Negativlauf im neuen Jahr. Zu den kurzfristig ausgefallenen Lukacevic und Fraunhuber verletzte sich Ex-Profi Krainz früh mit Zerrung, dann musste auch Popovic vorzeitig runter. Bramberg-Legionär Cunta nutzte dies zu seinem ersten Doppelpack in der Liga, der junge Wangler machte nach der Pause den Deckel drauf.
Vorsprung auf Abstiegszone ausgebaut
„Ein extrem wichtiger Sieg für uns“, jubelte Sportchef Werner Walser. Ebenso mit freute sich der abwesende Obmann Martin Innerhofer, der standesamtlich heiratete: „Das perfekte Geschenk für mich!“ Damit liegt der erste Abstiegskandidat Anif bereits sechs Punkte hinten.
Ebenso viele Zähler Vorsprung hat Golling, das zum Debüt von Interimstrainer Sanel Moric Siezenheim nach Breitenthaler-Doppelpack 0:2 unterlag. „Sie haben früh unseren Matchplan durcheinander gebracht. Aber es gab viel Positives, darauf wollen wir aufbauen“, übte sich der Trainerneuzugang in Zweckoptimismus.
Meister hielt „Vize“ in Schach
Das Duell Meister gegen Vize endete wie in der Vorjahrestabelle: Thalgau bog Bürmoos dank Winterstellers Edelroller zum 1:0-Endstand und Torraub-Rot für O’Connor. Indes zeigt die Eugendorfer Formkurve nach dem (zu hohen) 3:0 gegen Straßwalchen weiter nach oben.
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