Exakt 39.381 Vorarlberger Haushalte haben in der Heizperiode 2023/2024 den Wohn- und Heizkostenzuschuss in Höhe von bis zu 500 Euro erhalten. Damit sind fast 23 Prozent aller Haushalte im Land in den Genuss dieser Unterstützung gekommen, informiert Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker (Grüne).
Inflation und Teuerung haben dafür gesorgt, dass einige Vorarlberger finanziell unter Druck geraten sind. Betroffen waren nicht nur einkommensschwächere Menschen, sondern auch Teile des Mittelstands. „Umso wichtiger war es uns, möglichst vielen Haushalten und Familien zeitnah und unkompliziert eine zusätzliche spürbare Entlastung zu bieten“, resümierte Landesrätin Katharina Wiesflecker in Hinblick auf den Heizkostenzuschuss.
Zahlreiche Neuerungen
Der Einfachheit halber mussten in der jüngsten Heizperiode jene Haushalte, die im Frühjahr 2023 bereits den Heizkostenzuschuss PLUS erhalten hatten, keinen neuen Antrag für den Bezug des Wohn- und Heizkostenzuschusses 2023/2024 stellen.
Ebenfalls neu war eine „Ausschleifregelung“, um harte Einkommensgrenze abzufedern und die Mittel gerecht zu verteilen. Demnach erhielten Haushalte, die um bis zu 400 Euro über der Einkommensgrenze lagen, einen aliquot zum ansteigenden Haushaltseinkommen reduzierten Zuschuss.
Im Vergleich zur Heizperiode 2022/23 wurden dieses Mal um über 10.000 Haushalte mehr erreicht. Die Ausgaben des Landes betrugen in Summe 19,4 Millionen Euro.
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