Hartberg-Coach Schopp:

„Diesen Fan-Rekord hätte die Mannschaft verdient!“

Steiermark
31.03.2024 08:00

Im Finish der erfolgreichsten Bundesligasaison der Vereinsgeschichte warten jetzt die fetten Zahltage auf Hartberg: Mehr als 5000 Fans kommen am Ostersonntag zum ausverkauften Hit gegen Rapid, in dem es ja um wertvolle Punkte für ein Europacup-Ticket geht. 22.000 Besucher braucht’s insgesamt noch, um den Rekord-Schnitt der Aufstiegssaison (3454) zu toppen.

Mit einer tollen Heimspiel-Performance haben Kapitän Jürgen Heil und die Blauen, die in der Liga seit acht Partien (seit dem 0:3 gegen Klagenfurt am 27. August) unbesiegt sind, im Schnitt 3007 Zuschauer in die Profertil-Arena gelockt – auch für den Rest der Saison ist Trainer Markus Schopp zuversichtlich, denn schon das Duell mit Rapid und Heimkehrer Christoph Lang hat „Gänsehaut-Faktor“: „Diese Zuschauerzahlen bestätigen, dass unsere Arbeit wahrgenommen wird, und ich hoffe, dass wir diesen Fan-Rekord brechen können, das hätte sich die Mannschaft verdient. Es ist kein Glück, dass wir stehen, wo wir stehen. Und unser Ziel ist es, die restlichen fünf Heimspiele zu gewinnen.“

Wobei Rapid eine harte Nuss ist. Zwar wurden beide Saisonduelle gewonnen (nach dem 1:0 musst Coach Barisic gehen), aber: „Rapid ist unter Klauß vertikaler und effizienter geworden. Die müssten in der Tabelle wesentlich höher stehen.“

Wobei die Hütteldorfer, die nach dem Austria-Eklat nach wie vor auf Torjäger Burgstaller (der wie Co-Trainer Kulovits noch gesperrt ist) verzichten müssen, Glück hatten, es überhaupt in die Meisterrunde geschafft zu haben: „Dafür war sicher auch unser Christoph Lang, den wir im Winter abgeben mussten, mitverantwortlich. Wer weiß, ob es Rapid ohne seine Tore zu den Großen geschafft hätte.“

Aufs Wiedersehen mit dem Liebocher freut sich Schopp aber: „Er ist eines der größten steirischen Talente, wie seine Berufung ins A-Team gezeigt hat, und er ist für uns sicher nicht eins zu eins ersetzbar. Trotzdem freut’s mich, dass wir ihm zum Sprung zu einem Großklub verhelfen konnten.“

Mamadou Sangare (mit Coach Schopp) hat in Japan Selbstvertrauen für den Rapid-Hit getankt.
Mamadou Sangare (mit Coach Schopp) hat in Japan Selbstvertrauen für den Rapid-Hit getankt.(Bild: GEPA pictures)

Die gute Bilanz gegen die geliebten Grünen gibt Zuversicht – aber nicht nur diese: „Einige unsere Teamspieler haben viel Energie von ihren Einsätzen mitgebracht: Mamadou Sangare hat mit Malis U21 in Japan 3:1 gewonnen und dabei ein Tor erzielt. Ibane Bowat, der gegen Rapid gesperrt ist, hat mit Schottlands U21 gegen Kasachstan 4:1 gewonnen. Und Max Entrup hat gegen die Türkei jenes Tor geschossen, das er so dringend gebraucht hat.“

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