Schwimmhoffnung Luca Karl absolvierte am Samstag seinen zweiten Weltcup im Freiwasser. Dort sieht er sich langfristig und will in Zukunft vermehrt den Fokus darauf setzen. Dafür könnte es für den Studenten im Becken schwieriger werden.
Im Gegensatz zum wechselhaften Wetter in Salzburg fand Schwimmer Luca Karl in Ägypten herrliche Bedingungen vor. Beim Weltcup im Freiwasser landete er nach zehn Kilometer auf Platz 22 mit 2:36 Minuten Rückstand auf den italienischen Sieger Domenico Acerenza. „Wir waren relativ zufrieden eigentlich“, bilanzierte der Salzburger, der erst seinen zweiten Start im Freiwasser hatte. „Ich bin also noch relativ grün hinter den Ohren, es war aber im Vergleich zum ersten Weltcup schon ein großer Schritt nach vorne“, freute sich Karl.
Im April folgt die Standortbestimmung im Becken
Die Freude über die Verbesserung im Freiwasser wird allerdings getrübt von den Aussichten im Becken. „Beckenlimit ist heuer leider schwieriger, weil das Limit im Vergleich zum letzten Jahr elf Sekunden schneller wurde und wir deswegen auch mehr auf das Freiwasser bauen“, setzt der 21-Jährige Prioritäten. Trotzdem steigt im April eine Standortbestimmung, wo „Charly“ alles versuchen wird.
Der Fokus liegt aber im Mai, wenn sich das Schwimm-Ass der EM-Qualifikation im Freiwasser in Piombino (Ita) stellt.
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