Bewährungsstrafe

Im Rausch Polizei angerufen und Notlage erfunden

Salzburg
12.11.2025 20:00

Mit fast drei Promille im Blut hat ein alkoholkranker Flachgauer (33) Mitte August den Polizei-Notruf gewählt und von einem Messer-Angriff auf ihn gesprochen. Aber: Die Notlage hatte der Mann nur vorgetäuscht. Danach bedrohte er selbst mit einem Messer Jugendliche. Am Mittwoch musste er sich vor Gericht erklären.

Beim Prozess am Mittwoch im Salzburger Landesgericht legte der Angeklagte ein Geständnis ab. Der Anklage nach musste er sich unter anderem wegen „Missbrauch von Notzeichen“ erklären: An jenem August-Tag hatte der Mann stark betrunken die Polizei angerufen und dabei einen Messer-Angriff auf ihn vorgetäuscht. Später bedrohte er bei einer Pizzeria selbst Jugendliche – offenbar selbst mit einem Messer. Und auch gegenüber Polizisten verhielt er sich aggressiv.

Das Gericht verurteilte ihn zu neun Monaten Haft auf Bewährung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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