Jetzt wird’s richtig schwer mit dem Viertelfinal-Aufstieg der Eisbullen. Im Achtelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League gingen die Salzburger in Ingolstadt deutlich mit 2:6 unter und brauchen jetzt ein enormes Wunder.
„Wir müssen schauen, dass wir defensiv organisiert sind“, forderte Cheftrainer Manny Viveiros vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions Hockey League (CHL) in Ingolstadt. Ganz so klappte es mit der Umsetzung des Matchplans dann aber wieder nicht. Der österreichische Serienmeister wurde an der Donau klar und deutlich mit 2:6 abgewatscht.
Das ist sehr frustrierend für uns. Wir müssen endlich diese Strafen abstellen. So haben wir keine Chance!
Manny VIVEIROS, EC Red Bull Salzburg
„Das ist sehr frustrierend für uns. Wir müssen endlich diese Strafen abstellen. So haben wir keine Chance!“, haderte Viveiros, der sieben teils unnötige Fouls seines Teams sah. Dabei startete die Partie denkbar schlecht. Schon im ersten Drittel klingelte es im Kasten von Torhüter Atte Tolvanen dreimal. Für das zwischenzeitliche 1:1 der ängstlich wirkenden Bulls sorgte Tyler Lewington.
Im Mittelabschnitt konzentrierten sich die Gäste zwar auf geradliniges Eishockey, Chancen verwerteten sie jedoch nicht. Dafür kassierte man das vierte Gegentor und hatte sogar Glück, dass es nach 40 Minuten nicht schon 1:5 stand, weil die Hausherren noch einen Penalty verschossen.
Bulls brauchen Wunder
“Wir haben es dem Gegner viel zu einfach gemacht und Geschenke verteilt“, wurde auch Lukas Hörl deutlich. Das Eigengewächs konnte sich somit nicht über seinen ersten Europapokal-Treffer zum 4:2 freuen. Anders als die Oberbayern: Die zogen in der Folge noch einmal an und machten das halbe Dutzend voll.
Somit brauchen die Salzburger für den Viertelfinal-Aufstieg, der zuletzt in der Saison 2018/19 erreicht wurde, kommende Woche im Heim-Rückspiel bei vier Toren Rückstand ein Wunder. Aussichtslos? „Nein. Wir können das schaffen!“, hat Hörl Hoffnung. Am Wochenende steht für die Mozartstädter aber erst noch die Liga an.
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