Krems-Trainer Flögel

„Es hätte auch schlimmer kommen können“

Niederösterreich
21.03.2024 17:00

Ein knapper Sieg gegen den Wiener Sportclub, teils glückliche Unentschieden gegen Mauerwerk und Neusiedl – zum Rückrundenstart war Krems noch nicht richtig überzeugend, am Freitag geht‘s für den Mitfavoriten in der Fußball-Ostliga zum FavAC. Trainer Tommy Flögel weiß, woran es zuletzt haperte.

Der frostige Winter ist vorbei, der laue Frühling findet langsam Einzug ins Land. Nur beim Kremser SC scheint man noch nicht so wirklich aufzutauen. 1:0 gegen den Wiener Sportclub, 2:2 Mauerwerk und 0:0 gegen Neusiedl – den Rückrundenstart hat man sich doch sicher anders vorgestellt, oder? „Ich bin mit der Punkteausbeute gar nicht unzufrieden, wenn man sich die Spiele anschaut, hätte es auch schlimmer kommen können“, zeigt sich Coach Tommy Flögel überraschend gelassen.

Das vor allem, weil er das Problem bereits kennt, nur noch an der Lösung tüftelt: „Wir kämpfen mit extrem vielen Ausfällen zur Zeit, müssen jetzt auch noch auf Melezovic verzichten. Dass die Automatismen da nicht so rennen wie im Herbst ist ganz klar!“ Ein Mangel an Motivation ob der winterlichen Hiobsbotschaft, dass ein eventueller Aufstieg finanziell ohnehin nicht möglich wäre, ist für ihn dagegen auszuschließen.

„Relativ auf Augenhöhe“

Zum Glück für Flögel und seine Kremser sind sie aber nicht die einzigen, die noch etwas starr vor Winterkälte ins Frühjahr gestartet sind. Auch Tabellenführer Rapid II und Verfolger Donaufeld ließen Punkte liegen, der Rückstand auf die Tabellenspitze bleibt daher unverändert bei zwei Zählern. „Die Top acht ist relativ auf Augenhöhe. Dann hat man noch Überraschungssackerl wie Mauerwerk, die gefühlt nur drei Spieler aus dem Herbst behalten haben und vermeintlich schwächere Teams wie den FavAC, die sich auch langsam an die Liga gewöhnen. Da kann alles passieren!“, weiß Flögel über die Qualität der Spielklasse Bescheid.

Apropos FavAC, gegen die geht’s am Freitag Abend (19.30 Uhr) auswärts um wichtige Punkte. Abseits des Verletzungspechs, will Flögel vor allem ein Besinnen auf die Grundtugenden sehen: „Wir haben uns zu oft auf die Vergangenheit verlassen. Die Jungs müssen wieder kapieren, was man dazu beitragen muss.“

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