Zwei Freundinnen warteten kurz nach 11 Uhr in der Werkstatt auf den Betriebsleiter. Wenig später kam Esad A., begrüßte die beiden und nahm an seinem Schreibtisch Platz. Der 40-Jährige öffnete eine Schublade und holte die in Papier gewickelte Waffe hervor.
Plötzlich gab es einen lauten Knall. Ein Schuss hatte sich gelöst und die 37-Jährige getroffen. Das Projektil hatte den linken Oberschenkel der Frau durchschlagen und auch den rechten Unterschenkel verletzt. Die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht.
Bei der Verletzten handelt es sich nach Polizeiangaben um eine Bekannte des Chefs. Esad A. gab an, dass er die Waffe kurz zuvor in der Werkstatt, gefunden hatte. Vorerst konnte die Herkunft der Schusswaffe noch nicht geklärt werden. Die Ermittlungen des Landeskriminalamts sind im Gange.
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