Frau das Bein gerettet

Kleine „Weltreise“ für die richtige Krebs-Diagnose

Patientin mit Dammerer (re.) , Neugebauer (li.) und Bischof

(Bild: Molnar Attila)

Eine „kleine Zyste“ entpuppte sich bei einer Patientin aus Tirol als Tumor: Ein rascher Eingriff im Spital Krems schenkte der zweifachen Mutter nun ein neues Leben!

Von zunehmend schlimmeren Schmerzen geplagt suchte die Tirolerin in ihrer Heimat ärztliche Hilfe. Dort wurde aber zunächst nur ein an sich harmloses Gewächs fest gestellt – eine glatte Fehlinterpretation. Erst der erfahrene Primarius Dr. Dietmar Dammerer vom Universitätsklinikum Krems erkannte den Ernst der Lage und setzte das Skalpell richtig an.

Frau hätte nicht mehr gehen können
„Wir konnten einen potenziell gefährlichen Tumor entfernen“, schildert der junge Spitzenmediziner, zu dem Patienten aus ganz Österreich strömen, weil er als der Beste seines Faches gilt und schon mehrmals in allerhöchster Not helfen konnte. In diesem Fall hätte die Verkrebsung dazu geführt, dass sich der Knochen im linken Sprunggelenk aufgelöst und der zweifachen Mutter das normale Gehvermögen geraubt hätte.

Doch vorerst musste sie weiter bangen, denn ein Jahr nach dem ersten Eingriff war der Tumor zurückgekehrt. Was folgte war ein neuerlicher Eingriff, assistiert von Dr. Johannes Neugebauer und liebevoll betreut von der diplomierten Krankenpflegerin Nadine Bischof in Krems.

Regelmäßig zur Kontrolle nach Krems
„Ich bin jetzt schmerzfrei“, schildert die Mutter überglücklich und strahlt in der Klinik übers ganze Gesicht. Um jede Komplikation ausschließen zu können, reist sie regelmäßig zu Dr. Dammerer. „Ich freue mich jedes Mal den Herrn Doktor zu sehen. Denn er hat stets nur positive Nachrichten für mich“, versichert Christiane Pucher.