Neue Reihe in Graz

Gespräche über queere Themen und klassische Musik

ArtHouse17 lädt zu Gesprächen über Queerness und Klassik

(Bild: ArtHouse17)

Mit seiner „queerPassion” frei nach Johann Sebastian Bach oder den Fetisch-Barockkonzerten in Lack und Leder hat das Künstlerkollektiv ĀRT HOUSE 17 schon für Furore und Gesprächsstoff in Graz gesorgt. Nun bringt der Verein  eine neue Veranstaltungsreihe in die Stadt.

Die Idee zu diesem neuen Format stammt von Dramaturg Thomas Höft und den Musikern Michael Hell und Georg Kroneis. In einer offenen Form zwischen Gespräch, Konzert und Kunstdarbietung werden bei den „ĀRT HOUSE SOCIALS”  gemeinsam mit heimischen Akteuren brennende Themen diskutiert und künstlerisch aufbereitet.

Zum Bach-Geburtstag, dem 21. März, geht es im Queer-Club Basement los: Zu Barockmusik mit Gastgeigerin Maria Kubizek wird über „Inklusion, Fetisch, Theorie & Praxis”, geredet.

Zusammen mit Flamenco-Tänzerin Marina Paje aus Barcelona macht man am 18. Mai im Tanz Haus Graz die Kunstfigur „Carmen” und den Flamenco als künstlerische Projektionsfläche zum Thema – inklusive Musik und Tanzshow.

Der LGBTQ+ Schwerpunkt wird am 10. Oktober im feel free community center der Rosalila PantherInnen mit einem Abend zum Thema „Diversität, trans*, Hosenrolle” mit Akkordeonist Ivan Trenev und Sängerin Iris Vermillion fortgesetzt.

Zum Finale wartet ein Gespräch mit Thomas Höft 

(Bild: ArtHouse17 )

Am 22. November spricht schließlich der Staatspreis-Buchkunst-Träger Höft selbst im Literaturhaus über seine Arbeit und die queerPassion. Das gemeinsame Ziel: Miteinander reden und neuen Gesellschaftsperspektiven für die Kunst nachspüren.