Raus aus dem Flieger bzw. Zug, rein ins Taxi: Vor allem in der Wintersaison lässt sich mit Touristen gutes Geld verdienen. Dass es im Taxi-Geschäft nicht immer mit rechten Dingen zugeht, zeigte sich kürzlich wieder bei einer Schwerpunktaktion beim Flughafen und Hauptbahnhof in Innsbruck.
Im Rahmen einer gezielten „Aktion scharf“ von Polizei, Finanz und Stadtmagistrat Innsbruck wurden am vergangenen Samstag Taxifahrer an den Reise-Hotspots genau unter die Lupe genommen. Insgesamt wurden 119 Personen auf fremden- und finanzpolizeiliche Vergehen sowie nach dem Gelegenheitsverkehrsgesetz kontrolliert.
Die Bilanz der Polizei und des Stadtmagistrats sieht folgendermaßen aus:
Schwarzarbeit, Unstimmigkeiten bei Registrierkassen
Einiges zu tun hatten auch die Beamten der Finanzpolizei. Zwei Taxler, die nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet waren, seien ertappt worden. Ein weiterer Lenker kassierte trotz seiner Taxi-Tätigkeit Arbeitslosengeld.
Zudem seien in fünf Fällen Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit der Registrierkasse und ein vollstreckbarer Steuerrückstand in Höhe von 4500 Euro festgestellt worden.
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