Fürstenfeld ist heuer der Prügelknabe der Basketball-Superliga. Rettet die von Verletzungen geplagte Mannschaft ihre Saison im Marathon-Finish noch? Und muss man Angst vor dem Abstiegsgespenst haben?
Sieben Spiele in vier Wochen! In der Basketball-Superliga geht es jetzt um alles. Auch für die Panthers Fürstenfeld, die mit nur einem Sieg aus 25 Spielen am Tabellenende der Qualifikationsrunde liegen.
„Verletzungen von Schlüsselspielern ziehen sich wie ein roter Faden durch unsere gesamte Saison. Aus der Nummer kommen wir nicht raus. So lange unsere Kräfte reichen, sind wir in der Lage, guten Basketball zu spielen – doch irgendwann sind die Batterien leer“, erklärt Pit Stahl, Sportdirektor und Geschäftsführer der Fürstenfelder, die am Sonntag (17.30 Uhr) Kapfenberg zum Derby empfangen.
Leider sind wir vom Budget her nicht in der Lage, einen derart tiefen Kader aufzustellen, um dieses Verletzungspech abzufangen.
Pit Stahl, Panthers Fürstenfeld
Budget lässt keine großen Sprünge zu
„Leider sind wir vom Budget her nicht in der Lage, einen derart tiefen Kader aufzustellen, um dieses Verletzungspech abzufangen“, so der gebürtige Deutsche. Neben der sportlichen Form suchen die Fürstenfelder derzeit auch einen Hauptsponsor für nächste Saison.
„Wir versuchen, den Vereinsvorstand um Leute zu erweitern, die uns mit ihren Kontakten weiterhelfen. Der Verein ist aber weit mehr als nur die Bundesliga-Mannschaft!“, macht Stahl Werbung für die Arbeit der Fürstenfelder.
Projekt mit Volksschulen
„Wir betreuen derzeit ein Projekt mit 29 Volksschulklassen und wollen unsere Jugendarbeit massiv ausweiten. Auf diesem Gebiet leisten wir sehr viel für Fürstenfeld und die gesamte Region.“
Immerhin: Trotz des letzten Platzes ist das Abstiegsgespenst noch in weiter Ferne. „Aus der Zweiten Liga hat nur Innsbruck (aktuell 3. der 2. Liga West) die Lizenz beantragt. Und die müssen erst einmal Meister werden. Aber man weiß ja nie“, so Stahl.
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