Die neue Woche bringt in der Draustadt eine neue Vorrangregelung an einer wichtigen Kreuzung. Dadurch sollte der Busverkehr künftig besser fließen. Auch neue Verkehrsschilder wurden installiert.
Die Busse in der Stadt Villach erhalten gegenüber dem Individualverkehr mehr Vorfahrt. Deshalb wurde mit Montag auch an der Kreuzung Burgenlandstraße/Auer-von-Welsbach-Straße die Vorrangregelung „umgedreht“. Durften bisher die Autolenkerinnen und Autolenker in der Burgenlandstraße vorrangig die Kreuzung befahren, wurde die Auer-von-Welsbach-Straße nun zur bevorrangten Straße, um den Busverkehr zu beschleunigen. Das heißt, dass Lenker in der Burgenlandstraße an der Kreuzung anhalten müssen.
Montag wurden bereits entsprechende Bodenmarkierungen und Schilder geändert. Mit digitalen Hinweistafeln wurde seitens der Stadt auf die Verkehrsführung aufmerksam gemacht.
Bisher keine Beschwerden
Den Lenkerinnen und Lenkern hat die Neuregelung bei einem Lokalaugenschein der „Krone“ aber keine allzu großen Probleme bereitet. Und auch im Magistrat seien bisher keinerlei Beschwerden registriert, heißt es auf Nachfrage.
Bei genauerem Hinsehen fallen sofort die neuen Verkehrsschilder im Bereich des Aurelia Petschnig Parkes (Grünes Eck Perau) auf. Die Stangen sind nämlich aus Holz gefertigt. „Das Bambusmaterial hat im Vergleich zu herkömmlichen Metallstehern und Schildern einen besseren CO2-Fußabdruck. Dazu passen die neuen Schilder aus Bambus zum Nachhaltigkeitsgedanken und dem Grünen Eck Perau“, so die Auskunft des Magistrats.
Die neue Vorrangregelung bringt außerdem Vorteile für Radfahrerinnen und Radfahrer, die dort auf den Radwegen unterwegs sind.
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