Auf Handy gefunden
Befehl an Kreml-Soldat: „Menschenfleisch kosten“
Abscheuliche Anweisungen, die von russischen Kommandeuren stammen sollen, sind auf dem Handy eines Soldaten entdeckt worden. Darin wird unter anderem zu „Verkostung von Menschenfleisch“, brutaler Folter und Gruppenvergewaltigungen aufgerufen, wie das ukrainische Militär mitteilte.
Das Handy fiel in die Hände der ukrainischen Verteidigungskräfte, nachdem sein Besitzer gefangen genommen worden war. Die Inhalte, die darauf in Chats gefunden wurden, sind bestialisch. So wurden die russischen Soldaten dazu aufgerufen, Kannibalismus zu betreiben und „einheimische Mädchen in Gruppen zu vergewaltigen“, wie die britische Zeitung „Sun“ berichtete.
In diesem Telegram-Beitrag wird von der grauenhaften Entdeckung berichtet - das Bild zeigt den gefangen genommenen Soldaten:
Der stellvertretende ukrainische Kommandeur Maxym Zhorin berichtete von dem gruseligen Fund. Unter Screenshots von dem besagten Chat schrieb er: „Ein russischer Gefangener und seine ‚Anweisungen‘ auf seinem Mobiltelefon.“ Zhorin bemerkt weiters: „Der Entwicklungsstand seiner menschlichen Qualitäten ist offensichtlich. Die russischen Soldaten sind alle so – absolut ohne Prinzipien und Zeichen von Zivilisiertheit.“
Soldat sollte aus Häusern „Andenken“ mit nach Hause nehmen
Dem Soldaten wurde außerdem geraten, sich Souvenirs aus dem Kriegsgebiet mitzunehmen: „Sammeln Sie Trophäen aus den Häusern der Feinde, die Sie getötet haben. Nehmen Sie sie als Glücksbringer und als Andenken mit nach Hause.“ Auch an Hinrichtungen sollte er sich beteiligen. Dazu, wie das geschehen solle, gab es detaillierte Anweisungen: „Idealerweise ertränkt man sie in einem Eisloch, sticht mit dem Bajonett auf sie ein oder brennt ganze Familien samt Häusern nieder.“
Nach der Invasion in der Ukraine wurden des Öfteren russische Kriegsgräuel bekannt - besonders das Massaker in der Stadt Butscha ist wohl vielen noch in Erinnerung. In der Ortschaft im Nordwesten von Kiew wurden Hunderte Zivilisten abgeschlachtet und teilweise auch gefoltert - darunter auch zahlreiche Frauen und Kinder. Einige Leichen wurden nach der Befreiung durch die ukrainische Armee auch mit gefesselten Händen vorgefunden.







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