Eishockey-Linz jubelt

„Es war unglaublich geil – wie zu alten Zeiten“

Oberösterreich
06.03.2024 18:00

Die Eishockey-Cracks der Black Wings sind nach dem emotionalem 3:2-Sieg im Linzer Hexenkessel mehr als überwältigt. Doch es bleibt kaum Zeit zum Ausruhen, denn nach dem 1:1-Ausgleich in der Viertelfinal-Serie steigt ham Donnerstag in Salzburg bereits Spiel 3!

„Die Atmosphäre in der Halle war einfach unglaublich“, war der verletzte Niklas Würschl begeistert, der das Spiel von der Tribüne aus verfolgte. „Man hat’s bei meinem Torjubel gesehen – da ist mir richtig was durch den Körper gegangen“, strahlte auch Stürmer Nico Feldner.

Und auch Coach Philipp Lukas war überwältigt davon, was am Dienstagabend in der Linz AG EisArena abging: „Es war ein geiles Play-off-Spiel, in der Halle war eine unglaubliche Stimmung – es war wie zu alten Zeiten“, sagte der ehemalige Langzeitkapitän. Dessen Black Wings mit einem beherzten Kampf die 4500 Fans auf den Rängen mitrissen – und Salzburgs mit mehr Talent ausgestattete Bulls 3:2 nieder fighteten.

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Es war ein geiles Play-off-Spiel. In der Halle war eine unglaubliche Stimmung, es war wie zu alten Zeiten!

Black-Wings-Coach Philipp LUKAS

„Ich bin stolz, wie wir uns präsentiert haben. Es dreht sich bei uns alles um Energie und Intensität. Wir haben mit allem verteidigt, was wir hatten, wissen, dass wir ein Riesenspiel brauchen, um zu gewinnen“, war Lukas happy. Auch weil man selbst den 7-Sekunden-Schock, in dem die Bulls per Doppelpack auf 2:2 stellten, wegsteckte.

Endlich ein Powerplay-Tor
Im Gegensatz zum 0:4 in Spiel 1 kamen die Linzer, bei denen die Umstellung der Verteidiger-Pärchen gut funktionierte, auch zu Chancen und Toren – bei Leblers Siegtor selbst im Powerplay, in dem man zuvor in acht Duellen gegen das aggressive Unterzahlspiel der Eisbullen nicht getroffen hatte – was vielleicht ein Grund war, warum der Meister die Linzer pickte. Die sich wie erwartet als zäh erweisen!

„Wir haben immer gewusst, dass wir einen guten Gegner haben. Es war ein gutes Spiel von beiden Teams, vieles spielt sich im Kopf ab. Mir hat auch gefallen, wie wir in diesem Hexenkessel damit umgegangen sind, dass wir in Überzahl das 0:2 kassiert haben“, sagte Bulls-Coach Oliver David, der den verletzt ausgeschiedenen Topscorer Schneider vorgeben muss, wenn die Serie am Donnerstag in die Mozartstadt zurückkehrt.

„Mental stark bleiben“
Linz-Stürmer Nico Feldner kennt das Rezept: „Wir müssen wieder genauso auftreten, hatten diesmal auch die Emotionen besser im Griff. Salzburg hat viel Talent, aber wenn wir Vollgas geben und mental stark bleiben, haben wir gute Chancen!“

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