Lea ist sein „Anker“

Cooper: „Nicht sicher, ob ich noch leben würde“

Society International
28.02.2024 20:00

Bradley Cooper spricht seit Jahren offen über frühere Drogenprobleme. Durch seine sechsjährige Tochter Lea habe er verstanden, „dass es etwas Wichtigeres als dich selbst gibt“, erklärte er jetzt.

Hollywood-Star Bradley Cooper hat eigenen Angaben zufolge durch seine Tochter Lea einen neuen Blick auf sein Leben bekommen.

„Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob ich noch leben würde, wenn ich nicht Vater wäre“, sagte der 49-Jährige im Podcast „Armchair Expert“.

Zu Beginn seiner Karriere habe er sich „so verloren“ gefühlt, sagte Cooper etwa 2022 in einer Folge des Podcasts „SmartLess“. „Und ich war süchtig nach Kokain.“ Dazu seien körperliche Probleme gekommen. „Kurz nachdem ich bei ‘Alias‘ gefeuert wurde, habe ich mir die Achillessehne gerissen.“ Nach seinem Aus in der US-Serie habe er „null Selbstwertgefühl“ gehabt.

Bradley Cooper und seine Tochter Lea stehen sich sehr nahe.
Bradley Cooper und seine Tochter Lea stehen sich sehr nahe.(Bild: www.PPS.at)

Tochter Lea war der Wendepunkt in Coopers Leben
Eine große Veränderung habe dann der erste „Hangover“-Film gebracht, den er im Alter von 36 Jahren drehte. Außerdem habe die Geburt seiner Tochter seine Einstellung zu sich selbst weiter verbessert.

„Du hast dieses wunderbare Erlebnis oder diesen Durchbruch mit einem Drehbuch, oder du hast einen wundervollen Moment am Set oder im Schneideraum. Aber du hast jeden Tag etwa 40 Momente mit deinem Kind, die dieses Maß an Freude bedeuten. Das ist keine Spinnerei, das ist einfach die Wahrheit.“ Die sechsjährige gemeinsame Tochter mit Ex-Freundin Irina Shayk sei wie ein „Anker“ in seinem Leben gewesen, führte Cooper aus.

Die Sechsjährige begleitete ihren Papa auch zur Premiere des Films „Maestro“ im Dezember 2023.
Die Sechsjährige begleitete ihren Papa auch zur Premiere des Films „Maestro“ im Dezember 2023.(Bild: (c) www.VIENNAREPORT.at)

Cooper gestand auch, dass er die ersten Monate nach Leas Geburt nicht hätte sagen können, „ob ich das Kind wirklich liebe“. Er sei von Anfang an von seiner Tochter fasziniert gewesen und habe sich mit Begeisterung um sie gekümmert, erklärte er. „Aber würde ich mich opfern, wenn jemand mit einer Pistole reinkäme?“ Erst einige Zeit später sei das „plötzlich keine Frage mehr“ gewesen.

Porträt von Hanna Kothbauer
Hanna Kothbauer
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