Daheim ist daheim

In Graz! Sturm serviert den Fans das Achtelfinale

(Bild: GEPA pictures)

Der SK Sturm steht im Achtelfinale der Conference League. Angesichts des Weiterkommens im europäischen Bewerb erhöhen sich gleichzeitig (neben der „Größe“ der Gegner) die Auflagen der UEFA, wenn es um Spiele in der Grazer Merkur Arena geht. Da können die Fans aber (noch) aufatmen.

Guat is gangen, nix is g’schehn: Slovan Bratislava ist raus, Sturm steht im Achtelfinale der Conference League! Die Auslosung steigt bereits am Freitag um 13 Uhr in Nyon. Die Grazer werden mit Geschäftsführer Thomas Tebbich und Sicherheitschef Bruno Hütter in der Schweiz vor Ort sein. Das Gespann düste noch am Donnerstag zur Geisterstunde von Bratislava zum Flughafen Schwechat, hatte dort eine recht kurze Nacht - Abflug Freitag um 6.30 Uhr.

Im Achtelfinale könnte Sturm ein Knaller-Los bekommen - Beispiele gefällig: Fenerbahce, Rapid-Bezwinger Fiorentina, Brügge, Lille, PAOK Thessaloniki und Aston Villa wären möglich. „Unfassbar! Der Kaderwert der Engländer beläuft sich auf 623 Millionen Euro“, schüttelte Tebbich ungläubig den Kopf. Gegen den Insel-Klub sind die Schwarzen bemitleidenswerte „Armutschkerl“ - nur schlappe 51,3 Mio. ist die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer wert.

Klagenfurt noch kein Thema
Egal, welcher attraktive Gegner sich vor Sturm im März aufbauen wird - der Verein hält dem charmebefreiten und abgehalfterten Liebenauer Stadion im Achtelfinale die Treue. „Es ist ein Heimspiel, und das werden wir in Graz austragen. Wir werden eben bei der Preisgestaltung etwas machen“, erklärt Tebbich. In die Wörthersee-Arena auszuweichen - in der ja doppelt so viele Zuschauer Platz finden würden - ist bei der Klubführung (noch) kein Thema.