Verein Yad Vashem

Mauthausen-Komitee: Rabl verhöhnt Holocaust-Opfer

Oberösterreich
22.02.2024 18:00

Die Kritik an der Bewerbung des Welser FPÖ-Bürgermeisters Andreas Rabl für den Vorstand des Vereins „Österreichische Freunde von Yad Vashem“ wird immer lauter: Am Montag entscheidet sich, ob der Freiheitliche mit seinen Amtskollegen aus Linz und Steyr überhaupt noch zur Wahl stehen wird.

Wie berichtet, will neben den SPÖ-Politikern Klaus Luger (Linz), Markus Vogl (Steyr), Sabine Naderer-Jelinek (Leonding) und Peter Binder (Dritter Landtagspräsident) auch der Welser FPÖ-Stadtchef Andreas Rabl in das Gremium. Dieser Umstand hat Kritik ausgelöst. Neben Vertretern jüdischer Gemeinschaften schießt auch Willi Mernyi vom Mauthausen Komitee scharf dagegen und spricht von einer Verhöhnung der Opfer des Holocausts.

NSDAP-Symbol in Welser Fußgängerzone
„Rabl hat sich nicht nur nie von den unzähligen rechtsextremen und antisemitischen ,Einzelfällen‘ seiner Partei distanziert, sondern er hat auch selbst für einige solcher ,Einzelfälle‘ gesorgt.“ So habe er etwa ein Treffen rechtsextremer Burschenschafter in Wels subventioniert, zudem habe er mit der „braunen Venus“ ein NSDAP-Symbol aufstellen lassen.

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