Job oder Sozialhilfe?

Lohnt es sich für Sie überhaupt noch zu arbeiten?

Zahlt sich arbeiten noch aus? Krone+ hat es herausgefunden.

(Bild: Adobe Stock, Krone Kreativ)

2020 löste die Sozialhilfe in Österreich die Mindestsicherung ab. Knapp 700 Euro gibt es für die Lebenserhaltung, weitere 460 Euro fürs Wohnen. So sollen Personen in finanziellen Schieflagen vor bitterer Armut gerettet werden. Mit vielen weiteren Zuschüssen kommt so ein schöner Haufen Geld zusammen. Da fragt sich so mancher Arbeiter: „Zahlt sich Arbeiten für mich überhaupt noch aus?“ Wir haben die Antwort.

Österreich ist ein Sozialstaat. Und das ist gut so. Der Blick über den Tellerrand zeigt uns, dass es dazu keine vernünftige Alternative gibt. So zahlen Besserverdiener mehr an Steuern und Sozialleistungen ein, als jene Personen, die weniger verdienen. Dafür kann der Staat Arbeitslosengeld, Pensionen und etwa Sozialhilfe auszahlen. Wie bei allen Systemen gibt es aber auch hier Problemfälle: So stauben einige Sozialschmarotzer fürs Nichtstun unerhört viel Geld aus der Staatskasse ab. Viele Arbeiter, die für ihren Lohn richtig schuften müssen, kritisieren die Ungerechtigkeit. Doch nicht die Sozialleistungen sind zu großzügig, viel mehr sind die Abgaben für Arbeiter zu hoch.