Sebastian Prödl schwärmt von Amady Camara. Das Sturm-Juwel zeigte am Donnerstag im Conference-League-Spiel gegen Slovan Bratislava mit seinem Premierentor so richtig auf - und schindete beim ServusTV-Experten Eindruck.
In der 83. Minute erst eingewechselt, netzte der 18-Jährige schon in der 91. Minute - das wichtige vierte Tor für Sturm und der Auslöser für eine regelrechte Zukunftseuphorie in Graz. „Mit ihm Sturm Graz noch eine Riesen-Freude haben“, meinte Cheftrainer Christian Ilzer. Und auch ServusTV-Experte Sebastian Prödl blieb die Talentprobe nicht verboren. „Ganz wichtig für Sturm Graz. Ein ganz Junger, der hochgezogen wird, der sich hier zeigen darf und Spielminuten bekommt, um näher an diese Mannschaft heranzukommen. Wenn er das so eindrucksvoll macht, dann wird er auch für die kommenden Wochen eine gute Option werden“, so der 73-fache Teamspieler.
Beste Ausgangslage
Sturm darf jedenfalls mit dem 4:1-Sieg im ersten Europacup-Frühling nach 23 Jahren Pause auf mehr hoffen. Die Ausgangslage für den Aufstieg ins Achtelfinale ist hervorragend.
Mika Biereth schoss Sturm vor vollen Rängen in Liebenau schon in der 4. Minute in Führung. Nach dem schnellen Ausgleich durch Gerson Rodrigues (8.) traf Kapitän Jon Gorenc Stankovic (27.) für die Steirer noch in der ersten halben Stunde. Otar Kiteishvili legte per Foul-Elfmeter (64.) nach der Pause nach. Slovans Vladimir Weiss sah nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung nach einem Foul die Rote Karte (78.). Der 18-jährige Camara schoss danach noch den wichtigen vierten Treffer (91.) für die Elf von Christian Ilzer.
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