Die vergangenen Wochen und Monate waren für die Vorarlbergerin Magdalena Egger nicht leicht. Nachdem sie sich zu Saisonbeginn in Zermatt für die Weltcupabfahrt qualifizieren konnte - die dann abgesagt werden musste - war bei der 23-Jährigen ein wenig der Wurm drinnen! Nun gab die Heeressportlerin aber ein kräftiges Lebenszeichen von sich.
„Das Ziel war es, möglichst viele Rennkilometer zu sammeln“, erklärte Magdalena Egger, nachdem sie am Mittwoch gleich zwei FIS-Super-Gs auf der oberösterreichischen Wurzeralm bestritten - und gewonnen hatte. „Natürlich sind Siege gut fürs Selbstvertrauen, aber mir war es wichtig, dass ich gut Ski fahre. Das ist mir gelungen.“
Ein starker Sister-Act
Im ersten Rennen hatte sich die Lecherin 0,39 Sekunden vor der Schweizerin Delphine Darbellay durchsetzen können. Hinter der Steirerin Julia Bauer folgten mit Amanda (+0,67) und Angelina Salzgeber (+0,81) zwei weitere Vorarlbergerinnen. „Dafür, dass ich in dieser Saison erst vier, fünf Super-G-Trainingstage habe, bin ich mit dem Ergebnis zufrieden“, sagte Amanda, die Anfang kommender Woche in La Thuile (It) auch zu ihrem Europacup-Comeback kommen wird.
Am Donnerstag geht es in Radstadt weiter
Den zweiten Super-G gewann Egger 33 Hundertstel vor Anna Schilcher - die zuletzt in Cortina (It) ihr Weltcup-Debüt gefeiert hatte. „Der heutige Tag war für mich ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte die 23-jährige Head-Pilotin, die heute auch beim FIS-Super-G in Radstadt (S) starten wird. So wie auch die Tschaggunserin Emily Schöpf, die gestern kurzfristig auf ein Antreten verzichtet hatte.
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