Die Stadt Salzburg hat die nötige Umwidmung in Verkaufsflächen im Senat beschlossen. Die grüne Bürgerliste stimmte dagegen.
Mehr als zehn Jahre kämpfte der Spar-Konzern für den Ausbau des Einkaufszentrums Europark auf bereits versiegelten Flächen. Das scheiterte stets an den Grünen in der Salzburger Landesregierung. Das änderte sich mit der Umbildung nach der Landtagswahl. Auch in der Landeshauptstadt gab es Widerstand. Zu groß war die Angst, dass das Einkaufszentrum noch mehr Kunden aus der Altstadt abziehen könnte. Am Montag beschloss der Senat der Landeshauptstadt die nötige Umwidmung des bereits versiegelten Parkplatzes in künftige Verkaufsflächen.
An die 8500 Quadratmeter zusätzlich werden so gewonnen. Spar-Aufsichtsrats-Chef Gerhard Drexel hat stets betont wie wichtig dies sei, um gegen Online-Giganten bestehen zu können. Auch bis zu 300 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Nicht neu: Die Veto-Haltung der Grünen. Die Bürgerliste stimmte im Senat als Einzige gegen die Umwidmung.
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