Davon kann PSVBG-Obmann Carsten Seith berichten. Inzwischen sichtet Trainerin Ingrida Schweiger neue Spielerinnen für die nächste Saison in der Austrian Volley League Women.
Während TI-volley, der Tiroler Double-Gewinner 2024, Mitte Mai überraschend seinen Rückzug aus der Austrian Volley League Women bekannt gab, dürften sich bei der PSVBG Salzburg die budgetären Gewitterwolken – ein Rückzug in die Landesliga stand zum Saisonende kurzzeitig konkret im Raum – langsam verziehen.
„Es sieht besser aus. So hat die Landessportorganisation ihren Zuschuss um 15.000 Euro aufgestockt. Was uns natürlich total freut und hilft“, bestätigt Carsten Seith. Der Obmann des Volleyballklubs soll dazu auch mit möglichen neuen Sponsoren im Austausch stehen.
Währenddessen läuft die Suche nach Zugängen für die neue Saison, bat Trainerin Ingrida Schweiger am Freitag auch zum „Vorspielen“. Dabei waren interessante Kandidatinnen von Oberndorf, Mondsee, Dingolfing und Rosenheim – vorrangig für Mittelblock und Zuspiel, dazu Außenangriff oder Diagonale.
„Die Motivation ist gut. Wir wollen das Beste aus der Situation machen“, erklärt Schweiger. Ziel ist, die Mannschaft vorrangig aus Österreicherinnen zu bilden, um Transfergebühren einzusparen. Nicht zuletzt deshalb ist auch im Zuspiel Theresa Beer (24) Wunschspielerin Nummer eins – jetzt heißt es abwarten, wie sich die langjährige TI-volley-Spielerin diese Woche entscheidet.
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