Conchita in Ischl

„Jetzt komme ich wirklich als Prinzessin heim“

Oberösterreich
21.01.2024 09:00

Warum der Vizekanzler schon einen Tag früher anreiste, Bad Ischls Bürgermeisterin nervös war und mit wem Paul Pizzera aufkreuzte. Die Eröffnung der Kulturhaupstadt Salzkammergut lockte auch zahlreiche Promis in das wunderschöne Bad Ischl.

Mit „Rise Like a Phoenix“ holte sie 2014 beim Song Contest in Kopenhagen den Sieg – gestern sorgte Tom Neuwirth aka Conchita Wurst erneut für Gänsehautstimmung. Und war klarerweise die schillerndste Person bei der Eröffnung der Kulturhauptstadt. Die Siegeshymne – eine Akustikversion, unterstützt mit Gitarre – war erneut der absolute Kracher. „Bei dem Kleid habe ich mich von Sisi inspirieren lassen. Als kleiner Bub wollte ich immer Prinzessin sein. Jetzt komme ich als Prinzessin heim“, lachte Conchita. Und machte geduldig unzählige Fotos.

Salzkammergut eine Perle
„Die Welt wird ins Salzkammergut kommen und sich in diese Perle verlieben.“  Hubert von Goisern sorgte mit seinen Jodlern vor allem bei Intendantin Elisabeth Schweeger für feuchte Augen. Vizekanzler Werner Kogler, der schon am Freitag direkt nach dem Hahnenkammrennen nach Bad Ischl angereist war, wollte sich einzelne Projekte in Ruhe anschauen. So stand das Genusslabor ganz oben auf Koglers „Speiseplan“. „Was spannender ist, kann ich schwer beurteilen. Aber die Kulturhauptstadt hier ist Einzigartig. Das Rennen auf der Streif findet jedes Jahr statt“, so der Vizekanzler. Der sich entspannt noch seine Eröffnungsworte einprägte.

Ortschefin nervös
Bürgermeisterin Ines Schiller war da deutlich nervöser. „Ich bin das ja nicht so gewohnt. So viel Presse und Aufmerksamkeit“, warf Schiller immer wieder einen Blick auf ihren Schwindelzettel. Tja, so eine Minute auf der Bühne kann ganz schön lang werden. Souverän wie immer war Thomas Stelzer. Bei seinen Eröffnungsworten meinte Oberösterreichs Landeshauptmann: „Eine große Freude und Riesenchance. Das wird noch mehr die internationalen Scheinwerfer auf uns richten.“ Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer  ergänzte dazu: „Ich glaube, dass hier viel bleiben wird.“

Eilig die Treppen raufgesprintet kamen auch Musiker Paul Pizzera und Beate Meinl-Reisinger. „Wir haben uns zufällig vor der Tür getroffen. Ich bin wegen Hubert hier. Es ist zwar knackig frisch draußen, aber wirklich imposant“, streute Pizzera den Veranstaltern Rosen.

Nicht dabei war Alexander van der Bellen. Der Bundespräsident wurde am Donnerstag 80 Jahre, nutzte das Wochenende zum Feiern.

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