Die Klagenfurter Grünen wollen den Parkplatz beim Strandbad kostenpflichtig machen. Grund dafür ist das Budget der Stadt Klagenfurt, das aufgebessert werden soll.
Der Schuldenstand soll sich, laut Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Philipp Liesnig, auf 180 Millionen Euro vergrößern, 69 Millionen Euro davon sind innere Darlehen. Das kritisieren die Grünen stark: „Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und die Förderung des Individualverkehrs konterkarieren sich“, so Stadtparteiobfrau Margit Motschiunig.
Klares Nein zu Parkkosten
Liesnig erteilt eine klare Absage. Kostenpflichtiges Parken vor dem Strandbad sei keine Option, eine Parkraumbewirtschaftung gibt es zurzeit nur in der Innenstadt.
Man ist optimistisch
Seitens der Politik ist man positiv gestimmt, was die finanziellen Aussichten und die Rechnungsabschlüsse 2023 und 2024 betrifft: „Alles ist derzeit eine Frage der Prioritätensetzung“, sagt Liesnig.
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