Zauchensee und Co.

Wie Sie am besten zu den Weltcup-Rennen reisen

Von 8 Uhr in der Früh bis zum Rennbeginn verkehren die Shuttlebusse nach Zauchensee im Zehn-Minuten-Takt.

(Bild: Tröster Andreas)

Ohne Stress und ohne Stau: Für den Besuch der Weltcup-Rennen in Zauchensee, Flachau und Bad Gastein lohnt sich ein Blick auf den Fahrplan. Denn die Öffis sind für Sport-Fans durchaus eine Alternative zum Auto.

Sechs Tage, sechs Rennen. Wintersport-Fans in Salzburg kommen ab heute voll auf ihre Kosten. Doch mit der Anreise zu den Weltcup-Orten ist das so eine Sache. Viele zittern etwa vor der Baustelle auf der A10, wo Staus und Verzögerungen an der Tagesordnung stehen. Aber es geht auch anders! Die „Krone“ gibt einen Überblick.

Ab Freitag fahren die Ski-Damen rund um Mirjam Puchner in Zauchensee.

(Bild: Andreas Tröster)

Speed-Triple der Damen in Zauchensee (12. bis 14. Jänner)
Wer Freitag, Samstag und/oder Sonntag auf vier Rädern den Weg in die Weltcuparena sucht, lässt das Auto am besten in Altenmarkt stehen. Dort gibt es Parkmöglichkeiten, etwa bei der Hochbifangbahn. Kostenlose Busse fahren ab 8 Uhr bis Rennbeginn im Zehn-Minuten-Takt von der Gemeinde hinauf. Shuttles gibt es aber auch vom Bahnhof Radstadt. Dieser bietet sich für eine öffentliche Anreise aus der Landeshauptstadt an. 

Der Nachtslalom in Flachau ist eines der großen Highlights der Damen.

(Bild: Tröster Andreas)

Nachtslalom in Flachau (16. Jänner)
Staus sind am Dienstag rund um den Damen-Nachtslalom vorprogrammiert. Egal, ob Bundesstraße oder Autobahn. Das Shuttle-Service wird großgeschrieben. Ab dem Nachmittag kann man gratis aus den umliegenden Gemeinden zur Hermann-Maier-Weltcupstrecke (Ausstieg bei Ennshof/Feuerwehrhaus) fahren. Das gilt auch für die Bahnhöfe in Bischofshofen, St. Johann, Radstadt und Eben. Fahrten zurück gibt es um 22.30 Uhr, 23.45 Uhr und eine Stunde nach Mitternacht. 

Auch Andreas Prommegger ist in Bad Gastein dabei.

(Bild: ANDREAS TROESTER)

Snowboard-Weltcup in Bad Gastein (16./17. Jänner)
Wer die Snowboard-Elite rund um Andreas Prommegger Dienstag und Mittwoch (16./17. Jänner) bestaunen möchte, kommt mit der Bahn fast direkt neben dem Ziel an. Dort gibt es aber auch Möglichkeiten zum Parken.

Zudem ein Zuckerl: Sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch gibt es freien Eintritt. Unabhängig davon, ob man privat mit dem Auto oder öffentlich anreist.