Glück im Unglück hatten die Lenker zweier Autos am Donnerstag: Auf der L 200 kam es zu einer Kollision in der Gemeinde Reuthe, einer der Unfallwagen wurde dabei einen Hang hinabgeschleudert, die beiden Fahrer blieben wie durch ein Wunder unverletzt.
Am Donnerstagnachmittag gegen 14 Uhr war eine 19-jährige Frau in ihrem Pkw auf der L 200 unterwegs. Zur gleichen Zeit fuhr dort auch ein 53-jähriger Autolenker, allerdings in die Gegenrichtung. Im Gemeindegebiet von Reuthe geriet der Mann aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Die junge Lenkerin konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen, es kam zu einer seitlichen Streifkollision. Dabei stürzte das Auto des 52-Jährigen durch die Wucht des Aufpralls über eine Böschung und mehrere Meter einen Hang hinab. Der zweite Unfallwagen krachte gegen eine Begrenzungsmauer und kam dort zum Stillstand.
Trotz des heftigen Zusammenstoßes wurden die Lenker nicht verletzt, zudem war keiner der beiden betrunken. Die Fahrzeuge mussten allerdings mittels Abschleppunternehmen geborgen werden. Dafür musste die L 200 rund 15 Minuten lang beidseitig gesperrt werden.
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