Ein österreichischer Skitourengeher ist am Dienstag bei einem Lawinenabgang am Peitlerkofel in Südtirol schwer verletzt worden. Der 50-Jährige war beim Aufstieg rund 300 Meter von den Schneemassen mitgerissen worden und erlitt ein Polytrauma.
Wie Südtiroler Medien berichteten, war der Wintersportler mit Steigeisen durch die Nordrinne des Peitlerkofels in den Südtiroler Dolomiten aufgestiegen, als sich die Lawine löste. Er wurde von den Schneemassen mitgerissen und landete in einer Rinne.
Sein Begleiter, ein in Brixen lebender Österreicher, alarmierte die Einsatzkräfte. Die Retterinnen und Retter des Notarzthubschraubers Aiut Alpin Dolomites bargen den Mann schließlich mit einer Seilwinde.
Anschließend wurde der Verletzte, der ein Polytrauma erlitt, ins Krankenhaus nach Bozen geflogen. Sein Begleiter, der die Einsatzkräfte gerufen hatte, blieb bei dem Lawinenabgang am Dienstagnachmittag unverletzt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.