Auch wenn es im Burgenland relativ friedlich zuging, gab es doch einige Feuerwehreinsätze.
Der herausforderndste Brand brach in Lebenbrunn aus, einem Ortsteil von Pilgersdorf im Bezirk Oberpullendorf. Dort stand ein Wirtschaftsgebäude, in dem landwirtschaftliche Fahrzeuge eingestellt waren, in Flammen.
Alarmierung war kurz vor 21 Uhr, geholt wurden die Wehren aus Lebenbrunn, Steinbach, Pilgersdorf, Redlschlag und Kogl. „Bei Ankunft der Einsatzkräfte befand sich das Gebäude bereits in Vollbrand“, schildert Michael Mandl vom Bezirksfeuerwehrkommando.
Die Lage war heikel: Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste mit Atemschutz gearbeitet werden, herabfallende Teile erschwerten das Vordringen ins Innere. Dank der Hilfe einer Drohne, die die Lage erkundete, konnten die Löscharbeiten aber effizient koordiniert werden. Ein Übergreifen auf Nachbargebäude wurde verhindert, alle Einsatzkräfte blieben unverletzt. Warum der Brand ausbrach, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.
Weitere kleine Brände
In Neusiedl am See wurde die Feuerwehr zu einem vergleichsweise kleinen Brand gerufen.
Eine Feuerwerksbatterie hatte Feuer gefangen. Diese konnte rasch gelöscht werden. Aus Rechnitz wurde außerdem ein Heckenbrand gemeldet, in Bocksdorf gab es einen Flurbrand und in Neudörfl ging eine Mülltonne in Flammen auf.
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