Der italienische Modemacher Giorgio Armani wird am Montag in der Nähe seines Geburtsorts Piacenza im Norden des Landes beigesetzt. Die Beerdigung findet in kleinem Kreis statt, nur mit Familie, Freunden und den engsten Mitarbeitern.
Am Wochenende waren Tausende am Sarg des Modeschöpfers vorbeigezogen, der am Firmensitz in Mailand aufgebahrt war. Armani wurde 91 Jahre alt.
Letzte Ruhe in kleiner Gemeinde
Seine letzte Ruhe wird Armani auf dem Friedhof der kleinen Gemeinde Rivalta finden, etwa eine Autostunde von Mailand entfernt. Aus Respekt vor seiner Lebensleistung sollen alle Armani-Geschäfte von 15.00 Uhr an für den Rest des Tages geschlossen bleiben. Der Milliardenkonzern hat mehr als 600 Boutiquen in aller Welt. Eine Filiale befindet sich auch in Wien.
Testament soll noch diesen Monat eröffnet werden
Armani gehörte jahrzehntelang zu den wichtigsten internationalen Modemachern der Welt. Nach den ersten Jahren, in denen er für andere Häuser arbeitete, gründete er Mitte der 1970er Jahre die Giorgio Armani SpA. Das war die Keimzelle eines Konzerns, der heute viele Milliarden wert ist. Das Geld kam anfangs durch Mode herein, dann auch durch Accessoires, Parfüms und Hotels.
Wie es mit dem Konzern weitergeht, ist noch nicht bekannt. Der Modemacher soll aber Pläne für seine Nachfolge hinterlassen haben. Auch sein Privatvermögen wird auf mehrere Milliarden Euro geschätzt. Nach italienischen Medienberichten soll nach der Beerdigung
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