Im großen Krone Interview erklärt Vorarlbergs Bischof Benno Elbs, warum Hoffnung kein Trostpflaster ist und er an ein Ende der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten glaubt.
„Krone“: Herr Bischof, welches Bild verbinden Sie mit dem heutigen Weihnachtsevangelium?
Benno Elbs: Normalerweise würde ich sagen, dass mich das Licht besonders anspricht. Doch heuer ist es das Stroh in der Krippe. Nicht nur, weil ich aus der Landwirtschaft komme, sondern auch, weil ich als Motiv für die Weihnachtskarte die Krippe der Vaduzer Kathedrale gewählt habe - und in der befindet sich sehr viel Stroh. Das Schöne an dieser Stelle des Lukas-Evangeliums ist, dass es Maria mit viel Zärtlichkeit gelingt, mit Windeln und eben dem Stroh aus einem kalten Stall einen Ort des Willkommens für Jesus zu machen.
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