Austria „klaute“ Coach

Bregenzer nehmen den Heraf-Abgang sportlich

Vorarlberg
20.12.2023 19:25

In den vergangenen Tagen ging es drunter und drüber, jetzt wechselt SW Bregenz-Trainer Andreas Heraf zum Bundesligisten Austria Lustenau. Der Zweitligist legte keine Steine in den Weg, steht nun aber mit leeren Händen da. Wie der Heraf-Nachfolger ausschauen soll, werden sich die Bregenzer nun genau überlegen.

Die Ära Andreas Heraf ist in Bregenz seit Dienstag nach ziemlich genau einem Jahr offiziell Geschichte. „Es ist schon schade für uns, wir hätten gerne mit Andy weitergearbeitet“, sagt SW-Sportchef Predrag Zivanovic nach tumultuösen vergangenen Tagen, seit Austria Lustenau den Transfer bekannt gab.

Obwohl der Vertrag des nunmehr Ex-Trainers noch bis Ende der Saison gelaufen wäre, der Wechselwunsch am Ende überraschend für die Bregenzer kam und sie nun kurzfristig mit ziemlich leeren Händen dastehen, kann man ihnen fehlende Professionalität sicher nicht vorwerfen. „Es war für uns immer klar, dass wir Andy keine Steine in den Weg legen werden und wir eine gute Lösung anstreben“, betont der Sportchef, „wir bedanken uns bei ihm und wünschen ihm viel Glück bei seiner neuen Aufgabe.“

Und jetzt schauen sich die Schwarz-Weißen nach einem neuen Mann um. Am Donnerstag berät sich der Vorstand erstmals. „Wir sammeln Ideen. Anfragen haben wir viele bekommen, aber den Richtigen zu finden, wird nicht einfach“, sagt Zivanovic, „wir möchten einen Trainer, der die Liga und die Umstände kennt. Auch, weil unsere Möglichkeiten begrenzt sind.“

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