In Lichtenau ist die Welt noch in Ordnung. Anstatt wegzugehen - wie es in vielen Gemeinden in dieser Region passiert -, bleiben die meisten jungen Leute in ihrem Heimatdorf. Viele gründen eine Familie, bauen ein Haus oder kaufen sich eine Eigentumswohnung.
Fast alle engagieren sich in den 27 Vereinen, funktionieren alte Milchsammelstellen in Jugendzentren um und organisieren regelmäßige Familientreffen im Gemeindezentrum.
"Kinder sind in Lichtenau eine Bereicherung"
Für Bürgermeister Andreas Pichler (im zweiten Bild rechts) sind genau das die Gründe, warum der Storch den 2.020-Seelen-Ort ganz besonders oft anfliegt. "In unserem Dorf herrschen ideale Bedingungen, um ein Kind großzuziehen. Kein Wunder also, dass mittlerweile doppelt so viele Babys geboren werden wie früher."
Manuela Rihs, eine der 28 frischgebackenen Mütter, erklärte: "Wir halten hier alle zusammen und helfen uns gegenseitig. Kinder sind in Lichtenau eine Bereicherung." Davon sind auch die Wirtshausbesitzer Ulrike und Gerhard Pemmer (im zweiten Bild links) überzeugt. Als vor neun Monaten ihre Tochter Lea auf die Welt kam, wussten sie: "Sie wird in diesem Dorf sehr glücklich werden."
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