Nächster Vorfall beim Wiener Yppenplatz, der erst vor Kurzem zur Schutzzone erklärt wurde: Vorbeugend sprachen Polizisten in der Nacht auf Samstag gegen einen 18-jährigen Burschen und seine zwei Freunde – allesamt bereit amtsbekannt – ein Betretungsverbot für den Platz aus. Auf der Polizeiinspektion verlor der Teenager dann völlig die Fassung ...
Gestoppt wurde das Trio gegen 1.30 Uhr. Alle drei seien in der Vergangenheit bereits strafrechtlich in Erscheinung getreten, informierte Polizeisprecher Markus Dittrich am Sonntag. Aus diesem Grund wurde den Burschen ein Betretungsverbot für die Schutzzone auferlegt.
Schläge, Tritte, Kopfstöße
Dazu sollte das Trio auf der Inspektion Brunnengasse nähere Informationen bekommen – einzig: Der 18-Jährige hatte daran offensichtlich keinerlei Interesse, vielmehr verlor er gänzlich die Fassung und ging mit Fäusten auf einen Polizisten los.
Auch gegen die darauffolgende Festnahme wehrte sich der Verdächtige aus Leibeskräften, schlug und trat um sich, verpasste den Beamten sogar Kopfstöße.
Zweiter Auszucker wenig später
Doch damit nicht genug. Selbst im Arrest beruhigte sich der aggressive 18-Jährige nicht – als er durchsucht werden sollte und die Beamten ihm die Handfesseln abnehmen wollten, rastete der junge Verdächtige ein zweites Mal aus, ehe er überwältigt und in die Zelle gebracht werden konnte.
Die Bilanz der Gewaltausbrüche: vier verletzte Polizisten, drei von ihnen mussten sogar im Spital versorgt werden.
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