Johannes Lamparter hat im zweiten Weltcup-Saisonbewerb erstmals den Sprung auf das Podest geschafft. Der Weltcup-Titelverteidiger verteidigte am Samstag in Ruka seinen zweiten Platz nach dem Springen mit einem Solo-Lauf hinter dem überlegenen Jarl Magnus Riiber. Der Norweger gewann in 26:17,3 Minuten sowie 53,8 Sekunden vor dem Tiroler. Riiber übernahm damit vor dem Massenstart am Sonntag auch die Gesamtführung im Weltcup. Rang drei ging an Jörgen Graabak (NOR/+1:26,8).
Zweitbester Österreicher wurde Stefan Rettenegger, der mit Rang vier sein bisher bestes Weltcup-Resultat einstellte. Er wies im Ziel 1:56,3 Sekunden Rückstand auf, auf das Podest fehlte ihm knapp eine halbe Minute.
Riiber ungefährdet
Lamparter war am Vortag als Sechster bei der Kompakt-Premiere in die Saison gestartet. Am Samstag ging er mit 32 Sekunden Rückstand in den Langlauf, gefährden konnte er Riiber allerdings an diesem Tag nicht.
Der nach dem Springen hinter Rettenegger auf Platz sechs gelegene Franz-Josef Rehrl musste für die 10 km in der Loipe aber passen, weil er immer noch nicht ganz fit ist. Rehrl war zum Auftakt im Kompakt-Rennen wegen einer Verkühlung nicht angetreten. Thomas Rettenegger war nach dem Sprung Elfter und landete am Ende auf dem 16. Rang, Martin Fritz wurde 21.
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