Zwei Personen verletzt

Großeinsatz: Flammen im Landesklinikum Gmünd

Niederösterreich
23.11.2023 11:16

Großeinsatz am Donnerstag im Landesklinikum Gmünd: In dem Gebäude ist am Vormittag ein Feuer ausgebrochen. Nach Angaben von Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich wurden 18 Personen in einem anderen Teil des Objekts in Sicherheit gebracht. Zwei Personen wurden leicht verletzt. 

60 Mitglieder von neun Feuerwehren waren im Einsatz, der Brand war nach weniger als einer Stunde bereits unter Kontrolle. 

Matratze könnte Feuer gefangen haben
Ausgebrochen sein dürften die Flammen auf der Internen Station 2. Ersten Meldungen zufolge könne eine Matratze Feuer gefangen haben, sagte Resperger. Laut „Krone“-Informationen dürfte ein Patient im Bett eine Zigarette geraucht haben. Drei Mitglieder der Brandschutzgruppe des Klinikums leiteten erste Löschmaßnahmen und die Evakuierung ein.

Brandschutzmelder schlugen Alarm, drei Mitglieder der Brandschutzgruppe des Klinikums leiteten erste Löschmaßnahmen und die Evakuierung ein. Es handelte sich um Mitarbeiter des Krankenhauses, die gleichzeitig bei der Freiwilligen Feuerwehr Gmünd tätig seien. „Sie haben richtig reagiert“, betonte Resperger.

Notwendig gewesen sei ein umfassender Atemschutz-Einsatz, betonte der Feuerwehrsprecher. Mittels Druckluftbehälter wurde im Anschluss Rauch aus dem Gebäude gedrückt. Zum Landesklinikum in der Waldviertler Bezirksstadt ausgerückt waren laut Sprecher Andreas Zenker auch sechs Rettungsfahrzeuge des Roten Kreuzes.

Die Ursachenforschung lief bereits am Donnerstagvormittag noch. Nach Angaben von Polizeisprecher Loidl war ein Bezirksbrandermittler unterwegs, um an Ort und Stelle mit den Erhebungen zu beginnen.

Drei Tote bei Brand in Mödlinger Spital
Erst Ende Mai war es im Landesklinikum Mödling zu einem Brand mit drei Toten gekommen. Als Ursache für das damalige Feuer gilt eine Zigarette. Ausgegangen sein sollen die Flammen vom Bett eines 75-jährigen Patienten, eines der drei Verstorbenen. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Herbeiführung einer Feuersbrunst gegen unbekannt wurde vor einigen Wochen eingestellt.

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