Auf der Vorarlberger Rheintalautobahn (A14) sind am Freitagnachmittag mehrere Fahrzeuge zusammengestoßen. Zuvor hatte ein 26-jähriger Deutscher vermutlich aufgrund abgefahrener Reifen auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über seinen Pkw verloren.
Am Freitag um 16.28 Uhr fuhr ein 26-jähriger Deutscher mit seinem Auto auf der Rheintalautobahn in Richtung Deutschland. Auf Höhe der Anschlussstelle Dornbirn-West kam er mit seinem Fahrzeug, vermutlich aufgrund der abgefahrenen Reifen - bei denen laut Polizeiangaben sogar das Gewebe bereits sichtbar war - und der regennassen Fahrbahn, ins Schleudern.
Zwei Pkw rasen in Unfallstelle
Dabei touchierte er die Außenleitschiene und kam anschließend auf der Normalspur zum Stehen. Das nachfolgende Fahrzeug konnte noch nach rechts ausweichen und auch eine weitere Fahrzeuglenkerin konnte ihr Fahrzeug rechtzeitig vor der Unfallstelle anhalten. Die zwei hinter ihr fahrenden PKW-Lenker schafften dies trotz sofort eingeleiteter Notbremsung nicht und prallten ineinander.
Großaufgebot der Rettungskräfte
Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Deutschland für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten eine gute Stunde komplett gesperrt werden. An Ort und Stelle waren die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften tätig, zudem die Rettung mit vier Fahrzeugen und zehn Mitarbeitern sowie die Polizei mit drei Streifen und fünf Beamten. Auch ÖAMTC und Asfinag waren mit drei bzw. einem Fahrzeug und ebenso vielen Mitarbeitern im Einsatz.
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