Ein Vorarlberger Kleinkind ist nach einem Auslandsaufenthalt an Masern erkrankt. Die hochansteckende Krankheit ist meldepflichtig, die Familie wurde bereits abgesondert.
Wie nun bestätigt wurde, hat sich ein in Dornbirn wohnhaftes Kleinkind mit Masern angesteckt. Ein Vorarlberger Kinderarzt stellte die Diagnose, nachdem das Kind mit seiner fünfköpfigen Familie im Ausland war. Vermutet wird, dass sich das Kind auch dort angesteckt hat. Wo sich die Familie genau aufgehalten hat, ist nicht bekannt.
Kind und Familie wurden bereits per Bescheid abgesondert. Ob sich noch andere Familienmitglieder angesteckt haben, werden die nächsten zwei Wochen zeigen. So lange kann es dauern, bis die Krankheit ausbricht, wenn man infiziert ist. Zudem zeigt sich die Erkrankung anfangs durch Husten, Fieber und Schnupfen, erst nach rund 14 Tagen kommt der Hautausschlag hinzu.
Kind war ungeimpft
Gegen Masern kann man sich impfen lassen, das betroffene Kind ist allerdings ungeimpft. Bei Masern handelt es sich nicht um eine harmlose Kinderkrankheit, sie kann durchaus schwere Komplikationen mit sich bringen.
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