„Endlich ist der Winter da“, freut sich Franz-Josef Rehrl auf den Weltcup-Auftakt der Nordischen Kombinierer am 24. November. „Ich bin fit und war in der Vorbereitung nie krank. Da kann ich auf Holz klopfen.“ Zwei Umstände bereiten dem Ramsauer dennoch Bauchweh: Ein neues Wettkampfformat und die Zitterpartie in der Wachshütte.
Der erste der drei Wettkämpfe in Ruka (Fin) wird nach dem neuen „Individual Compact“-Format ausgetragen: Der Schanzen-Führende geht zwar als Erster in die Loipe, dahinter startet aber alle sechs Sekunden ein weiterer Konkurrent - in der Reihenfolge des Sprung-Ergebnisses, aber unabhängig vom Punkterückstand. „Die individuelle Sprungleistung zählt nicht mehr“, ärgert sich der gute Springer Rehrl.
Das zweite Reizthema? Das Verbot des Fluor-Wachs. „Die neuen Ski dürfen im Keller nicht mit den alten in Berührung kommen. Aber wenn im Wachscontainer ein Ski umfällt und auf dem Teppich landet, der dort schon seit 20 Jahren liegt, ist er trotzdem kontaminiert“, befürchtet Rehrl.
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