Die österreichische Bundesregierung stellt sechs Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds zur Verfügung, die an das Rote Kreuz, das Kinderhilfswerk der UNO und die Weltgesundheitsorganisation in Syrien sowie nach Jordanien und in den Libanon gehen.
Zur Linderung der akuten Not in Syrien, Libanon und Jordanien stellt Österreich sechs Millionen Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) des Außenministeriums bereit.
Syrien und die Region sind seit Jahren durch eine Vielzahl von Krisen schwer getroffen - den langen Krieg, die Millionen Vertriebenen, die weltweite Ernährungskrise infolge des Ukrainekrieges und die Nachwehen des verheerenden Erdbebens vom Februar 2023.
Außenminister Schallenberg: „Eine Region, die ohnehin schon arm an guten Nachrichten war, droht durch die Terrorangriffe der Hamas auf Israel noch instabiler zu werden. Hier gilt es rasch und unbürokratisch zu helfen und so auch neuen Migrationswellen entgegenzuwirken.“
Von den sechs Millionen Euro gehen zwei Millionen Euro an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) sowie jeweils eine Million Euro an das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Syrien.
Jeweils eine Million Euro werden UN Women für den Libanon und dem Amt des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) für Jordanien zur Verfügung gestellt.
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