Dramatischer Einsatz
Kärntner Ärztin in Gaza: „Wurden zu Flüchtenden“
Verletzte, darunter Kinder, die vor Schmerzen schreien, weil es an Medikamenten und Hilfsgütern fehlt, Menschen ohne Trinkwasser und Lebensmittel - und dazwischen Ärzte, die selbst zu Flüchtenden werden: Einen emotionalen Bericht liefert Kärntnerin Diyani Dewasurendra aus Gaza. Die Ärztin war dort auf Einsatz im Zuge von „Ärzte ohne Grenzen“ inmitten der kriegerischen Auseinandersetzungen, bis sie evakuiert werden konnten.
Diyani Dewasurendra erinnert sich noch genau an den 7. Oktober: „Normalerweise empfangen einem die Drohnen und wecken einen auf. Aber an diesem Morgen war da ein rauschendes Geräusch. Eines, wie ich es noch nie gehört habe. Und ich springe auf, schaue aus dem Fenster und sehe fünf rote Schleifen über unser Haus hinwegfliegen. Und ich habe gewusst, okay, jetzt ist etwas anders. Es war uns sofort klar, dass das da mehr ist.“

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