Markus Hartinger

Ein Polizist ist schnellster Mann am Red Bull Ring

Steiermark
11.11.2023 06:00

Der 35-jährige Steirer Markus Hartinger ist Profi im Halbmarathon - und der schnellste Mann am Red Bull Ring. Hauptberuflich ist er als Verkehrspolizist tätig. Um seinen Traum zu erfüllen, hofft er auf Unterstützung aus dem Ministerium.

Strizzis und Ganoven aufgepasst! Wer von euch meint, vor Markus Hartinger davonlaufen zu können, der zieht mit Sicherheit den Kürzeren. Denn er gehört zu den schnellsten Polizisten Österreichs! Schon viele Male hat der 35-jährige Steirer, der im Halbmarathon antritt, aufgezeigt - alleine in diesem Jahr kann er seine ohnehin schon lange Erfolgsliste mit Siegen beim Vienna City Marathon, dem 10k-Lauf in Salzburg oder erst kürzlich in Graz ergänzen.

„Schnellster Mann am Ring“
Aktuell hält er auch den Titel „Schnellster Mann am Ring“ - inklusive Streckenrekord. Mit seinen flinken Beinen fegte er in nur 12,44 Minuten einmal um den 4,318 Kilometer langen Red Bull Ring. Sein Ziel ist es aber, noch einen Zahn zuzulegen.

Hauptberuflich ist er als Verkehrspolizist in Graz tätig. Beruf und Sport zu vereinbaren, ist eine große Herausforderung: „Es gibt schon Tage, wo es schwer ist, sich aufzuraffen.“ In der Woche legt er im Schnitt nämlich zwischen 120 und 150 Laufkilometer zurück, dann geht’s obendrein noch in die Kraftkammer.

Ziel: Polizei-Spitzensportler
Unter diesen Umständen auf die volle Marathon-Distanz von 42,195 Kilometern zu trainieren, würde sich nur als Polizei-Spitzensportler ausgehen. Um diesen Traum in die Realität umsetzen zu können, hofft er bald auf die Unterstützung des Innenministeriums. Aufgeben ist jedenfalls keine Option: „Ich habe eine schnellere Halbmarathonzeit als Lemawork Ketema oder Valentin Pfeil (österreichische Spitzenläufer, Anm.) erlaufen. Vielleicht geht es sich ja auch über die Marathon-Distanz noch aus.“

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Es ist nicht immer leicht, das Training mit den Dienstzeiten zu vereinbaren, aber wir geben unser Bestes.

Peter Herold

„Bin voll im Saft“
In Berlin war er im Halbmarathonfeld bester Österreicher. Hartinger: „Ich bin voll im Saft und trainiere weiterhin mit voller Freude.“ Volle Unterstützung bekommt der 35-Jährige von seinem Chef Peter Herold: „Er ist ein Spitzen-Mann, sowohl beruflich als auch im Sport. Es ist nicht immer leicht, das Training mit den Dienstzeiten zu vereinbaren, aber wir geben unser Bestes.“

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