Bereits im Dezember 2010 war es in einer Lehranstalt zu einem mysteriösen "Geldschwund" im Lehrerzimmer gekommen. Damals dürfte der 30-Jährige auf den Geschmack gekommen sein. Ähnliche Vorfälle häuften sich an insgesamt drei Schulen, an denen der verdächtige Musiker unterrichtet - die Entscheidung über eine Suspendierung fällt in diesen Tagen.
Was dem Mann vorgeworfen wird: Er soll immer wieder nachts in die Schulen geschlichen sein und dort die Kassen für Veranstaltungen, Skikurse oder Wandertage geplündert haben. Auch vor den Geldbörsen seiner Kollegen soll er nicht halt gemacht haben. Derzeitiger Schaden: mindestens 7.500 Euro.
Am Montag kam es zum großen "Showdown": Bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen entdeckte die Polizei zwei aufgebrochene Handkassen. Der Musiker musste zum Verhör - und gestand. Sein Motiv: Kredite.
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