Futterspenden erbeten

Mehr als 100 Samtpfoten im Tierheim Osttirol

Katzenfutterspenden würden dem Tierheim Osttirol helfen.

(Bild: Tierheim Osttirol)

Katzennotfälle stehen auch im Tierheim Osttirol an der Tagesordnung. Mehr als 100 Samtpfoten müssen versorgt werden. Zu viele Tiere werden einfach ausgesetzt.

Überfüllt mit Katzen, vor allem Babykatzen, ist auch das Tierheim Osttirol. „Es hat schon im August angefangen, täglich werden bei uns Katzen abgegeben oder sie werden ausgesetzt aufgefunden“, teilt Tierheimleiterin Christine Zangerl mit.

Zu viele Katzen werden ausgesetzt
Zwar sei die Vermittlung gut, aber wenn zehn Katzen einen Platz gefunden haben, kommen gleich 15 wieder nach. „Die Leute setzen leider auch viel aus. So haben wir im Sommer bei ärgster Hitze zwei Babykatzen auf einem Firmengelände grad noch retten können, eine Katze wurde auf einem Radweg in einem verschlossenen Kübel ausgesetzt. Sie ist qualvoll erstickt“, ist Zangerl entsetzt. Die Menschen werden immer brutaler.

Viele würden sich vor dem Kastrieren drücken und schmeißen ihre Katzen lieber auf dem Land einfach raus. „Wir retten, was wir können, und würden uns über Futterspenden freuen.“ Gebraucht wird Nass- und Trockenfutter, vor allem auch für die Babykatzen. Besuchszeiten im Tierheim: 14.30 bis 17 Uhr (außer Montag und Donnerstag).