Finale für oberösterreichisch-südböhmischen Start-up-Wettebewerb mit rund 40 Einreichungen. Im tschechischen Lipno wetteiferten die kreativsten Köpfe beider Regionen um die drei mit jeweils 10.000 Euro dotierten Hauptpreise, einer davon ging an Jungunternehmer aus dem Land ob der Enns.
Eine Rettungsweste, die Kinder vor dem Ertrinken schützt oder ein System, das Abwasser in elektrische Energie umwandelt: Junge Start-ups aus Oberösterreich und Südböhmen wetteiferten am Dienstag beim „Cross-Border Idea & Start-up Contest“ im tschechischen Lipno um die drei mit jeweils 10.000 Euro dotierten Hauptpreise. „Um uns wirtschaftlich stark zu halten, brauchen wir die Start-ups“, erklärte Landeshauptmann Thomas Stelzer vor der Vorstellrunde.
Drei Minuten Zeit, um zu überzeugen
Fünf Jungunternehmen aus OÖ und Tschechien hatten dann jeweils drei Minuten Zeit, die vierköpfige Jury von ihren Ideen zu überzeugen. Den Titel für die beste grenzüberschreitende Lösung krallte sich Mathias Maier. Mit seiner App Vereinsplaner unterstützt er Vereine unter anderem bei Mitgliederverwaltung oder Terminmanagement. Nach der Siegerehrung meinte der junge Gründer: „Das ist eine Teamleistung, deshalb ist ein Teil des Gewinnes auch fix für die Firmen-Weihnachtsfeier reserviert.“
Innovative Ideen
Die weiteren Sieger kamen aus Tschechien. Ein Start-up will mit künstlicher Intelligenz Patientenidentität mittels EKG-Aufzeichnungen bestimmen, ein anderes überzeugte mit innovativen Technologien, die den übermäßigen Einsatz von Antibiotika bei Kühen verringern sollen.
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