Cockpit-Frage:

Williams antwortet mit Seitenhieb gegen Schumacher

Williams konnte sich einen Seitenhieb gegen Mick Schumacher nicht ersparen.

(Bild: APA/AFP/ANDREJ ISAKOVIC)

Wer wird 2024 für Williams in der Formel 1 an den Start gehen? Während Alex Albon sein Cockpit bereits fix hat, muss Logan Sargeant nach wie vor zittern. Die Frage, wie es beim Rennstall weitergehen soll, beantwortete Teamchef James Vowles indes mit einem Seitenhieb gegen Mick Schumacher. 

Im Qualifying von Suzukuka war Sargeant erneut gecrasht, für den US-Amerikaner war es bereits der vierte gröbere Unfall in dieser Saison. Trotzdem soll er noch eine Chance bekommen. „Wir werden Logan bis Saisonende eine Chance geben, sich zu beweisen. Andere Fahrer haben zwei Jahre Bewährungsprobe bekommen. Der Unfall war unglücklich. Bis zum Crash war er so schnell wie Albon. Und das auf einer Strecke wie Suzuka“, erklärte Vowles. 

Logan Sargeant muss um seinen Job zittern.

(Bild: AFP/GETTY IMAGES/Chris Graythen )

Andere Fahrer haben zwei Jahre Bewährungsprobe bekommen? Klingt ganz nach Mick Schumacher, der in seinem ersten Jahr für Haas ohne Formel-1-Punkt geblieben war und nach der zweiten Saison seine Koffer packen musste. 

„Ich gebe nicht auf“
Und ausgerechnet bei Williams hat Schumacher nun die letzte Chance auf ein Cockpit für die Saison 2024. Sollte Sargeant gehen müssen, gilt allerdings Aston Martins Ersatzfahrer Felipe Drugovich als Topkandidat auf den freien Platz. Als Plan B könnte es für den 24-Jährigen ins Langstreckenprogramm von Alpine gehen, dennoch gilt für den Deutschen: „Ich gebe nicht auf, ich scheitere nicht. Mein Traum bleibt die Formel 1.“