Vielen Nahversorgern machen die Folgen der Teuerung schwer zu schaffen. Im Burgenland zittern manche sogar um ihre Existenz. Mit Verweis auf die eingeführten Mindestlöhne fordern sie nun im Sinne der sozialen Gerechtigkeit eine entsprechende finanzielle Unterstützung vom Land. Ein Lokalaugenschein.
Seit der Scheidung von seiner Frau betreibt Franz Xaver Groiss (53) mit seinem Lebensgefährten Markus Schöll (39) eine Nah-und-Frisch-Filiale in Zemendorf-Stöttera. In den vergangenen Jahren war er mit dem Umsatz, den er in seinem 120 Quadratmeter großen Geschäft erwirtschaftet hat, zufrieden, auch wenn man als Nahversorger nicht reich wird, wie er sagt. Doch jetzt, im verflixten siebenten Jahr, läuft es gar nicht gut: „Mir reicht’s! In den ersten fünf Monaten dieses Jahres habe ich in Summe nur 488,22 Euro Gewinn gemacht!“
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